G.D-H.

Studiengang

1954 Beginn künstlerischer Ausbildung : Werkkunstschule Münster
bei Prof. TH.A. Winde, Holzgestaltung und Gestaltungslehre bei Prof. Hugo Kückelhaus

1956 weitere Ausbildung an der Staatl. Kunstakademie Düsseldorf :
Malerei bei Prof. Bruno Goller
Malerei und Kunstpädagogik bei Prof. Robert Pudlich u. Prof. Otto Coester

1961 Künsterisches Staatsexamen in Düsseldorf – 2 Referendarjahre in Duisburg

1963 Pädagogisches Staatsexamen im Studienseminar Duisburg
Jahre kunstpädagogischer Arbeit an Gymnasien als OStR´ für Kunsterziehung,
bis 1996 – einige Jahre Unterbrechung / Beurlaubung.

Neben der Kunsterziehung am Gymnasium konnte künstlerisches Arbeiten
nur in freien Zeiten fortgeführt und entwickelt werden .

Künstlerische Weiterbildung

1964 Studienaufenthalt in Worpswede

1965 Studienaufenthalt bei Prof. Max Peiffer-Watenphul in Salzburg
Internationale Sommer-Akademie

1967 Radierkurse bei Hannes Loos in Düsseldorf

1990 Lithographie und Radierung in den Litho-Werkstätten H.Kätelhöhn in Wamel/Möhnesee

Beteiligungen an Ausstellungen

1963 BBK Duisburg Merkatorhalle

1977 Schloß Vornholz/ Oelde

1982 Kulturkreis Dinslaken

1983 Seidenweberhaus Krefeld

2003 Jazzcity Düsseldorf

Einzelausstellungen

1974 Lüneburg Galerie am Sande

1975 Wuppertal Galerie Leithäuser

1984 Dinslaken Städt. Sparkasse

1985 Dinslaken Galerie Jacobs

1985 Hamm Stadt.Sparkasse

1985 Ratingen Liebfrauenschule

1990 Dinslaken Bibliothek des Stadthauses

1994 Dinslaken Galerie des St.Vinzenz-Hospitals

2003 Viersen Jazzfestival

2003 Düsseldorf Jazzschmiede

Auffassung / Inhalt künstlerischer Arbeiten

Ausdrucksmittel und Techniken

Schwerpunkt künstlerischer Inhalte sind Themenbereiche Landschaft und Stilleben,
die bevorzugt in Sequenzen erarbeitet werden.
Hier geht es um die Umsetzung erlebter Landschaftsräume und - formen in Farbe,
Licht, Struktur und Bewegung.

Durch die Aquarellmalerei werden Farb-und Lichträume, Flächenspannung durch
Kontrastwirkung und Aussparung erzielt: Sie erhöhen Leichtigkeit und Transparenz: das Bild atmet.

In den Stilleben geht es um die Erarbeitung alltäglicher Dinge und deren Umgestaltung
in farbige Substanz. Ein meditatives Vorgehen dominiert beim Erarbeiten von Farbkontrasten,
Tonalitäten, Struktur, Richtung.
Künstlerische Techniken sind anfangs Eitempera und Gouachemalerei , später
bevorzugt die Aquarellmalerei, aber auch druckgrafische Techniken, Radierung, Lithographie.

Die Aquarellmalerei als Primamalerei erfordert einen spontanen Umgang mit dem
Medium. Die Farbe steht ohne Korrektur auf dem Bildgrund. Der Pinselduktus
erfordert Intuition und Konzentration.

Durch Empfinden, Abwägen, Kontrollieren des Malvorgangs im Tempo der Ausübung
entstehen Dichte und Transparenz im Bildorganismus.

Die Gouachemalerei ist wie die Eitemperamalerei eher eine deckende Malerei.
Ihr Farbauftrag verläuft ruhiger, besonnener und erfordert ein meditatives Vorgehen.
Druckgrafische Techniken wie Radierung und Lithographie bilden ein hartes und
planvolles Erarbeiten und Umsetzen erlebter und vorgestellter Bildthemen.
Sie bieten sich an für die Umgestaltung skandinavischer Landschaftsformen und
wurden an der Tiefdruckpresse im Atelier eigenhändig gedruckt.

einige Fotos

bei der Arbeit im Atelier und im Freien
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